Meditative Tänze im Jahreskreislauf - Übergänge des Lebens würdigen Zur Ruhe kommen, innehalten, wahrnehmen, sich auf das Wesentliche konzentrieren, die Sinne öffnen, in der Gemeinschaft sein und doch für sich - das alles ermöglicht uns der meditative Tanz, wenn wir uns darauf einlassen.
Foto oben links: Tanzen auf der Feenwiese (Foto Teilnehmerin); Fotos Mitte und rechts: Tanzkreismitte gestalten; Tanzen im Bestattungshaus (Fotos Renate Liessen)
Meditative Tänze zu Lichtmess
Das an Weihnachten wiedergeborene Licht hat sicht- und spürbar zugenommen. Auch die Mondin wandelt sich in dieser Zeit vom Abnehmen zum Zunehmen. Sie symbolisiert die inneren Kräfte der Erneuerung. Der Natur nachempfunden, besinnen auch wir uns auf unsere inneren Kräfte der Erneuerung und lassen sie durch die Tänze wachsen. Es wäre schön, wenn Sie sich in lichte Mondfarben kleiden würden: weiß und silbern und alle Farben dazwischen. Ansonsten: bequeme Kleidung und warme Socken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie etwas zu trinken und ein Symbol mit, das für Sie "Erneuerung" bedeutet.
Sommersonnenwende feiern
Die Natur zeigt ihre Lebenskraft in prachtvollster Entfaltung. Pflanzen blühen farbenprächtig und duftend um die Wette. Üppige rote Beerenvielfalt versüßt uns den Alltag. Das Leben spielt sich draußen im Garten, in Wald und Flur ab. Anknüpfend an altes Wissen und alte Tradition feiern wir bei dem Jahreszeitenwechsel den längsten Tag und die kürzeste Nacht, den Höhepunkt der Sonne. Dadurch verbinden wir uns mit dem Rhythmus der Natur, halten inne in unserem steten Vorwärtsstreben, schöpfen neue Kraft und finden zu unserer weiblichen Spiritualität und Identität. Wir feiern das Freudenfest der Fülle mit Singen, Meditativem Tanz, Meditation, Ritualen und kleinem Informationsteil.
Bitte rote Blütenblätter mitbringen und Kleidung in der Farbe des Sommers (rot) tragen.
Fotos oben von links: Jahreszeitenfeste Frühlingstagundnachtgleiche - Sommersonnwende - Herbsttagundnachtgleiche
Die Natur schenkt uns in Hülle und Fülle ihre Gaben. Seit dem Frühjahr ist unsere Saat gewachsen und nun können wir dankbar die Ernte einbringen und uns von ihr ernähren.
Anknüpfend an altes Wissen und alte Tradition feiern wir mit meditativen Tänzen die Balance von Tag und Nacht, um uns auf die langsam zunehmende Dunkelheit einzustellen.
Bitte etwas von der eigenen Ernte mitbringen und sich in herbstliche Farben kleiden.
Die Dunkelheit begrüßen - sich zurückziehen
Die Natur wechselt in ihre dunkelste kargste Zeit. Sie zieht Ihre Lebenskraft in die Erde zurück, ruht sich aus und sammelt Kräfte für erneutes Wachstum. Ihre Pflanzen sind verwelkt und sterben ab. Ihre Bäume sind kahl. Alles vergeht. Ihre Tiere suchen das Winterquartier auf. Auch wir ziehen uns vor der Kälte und Dunkelheit in unsere Häuser zurück. Die Natur bietet uns die Möglichkeit es ihr gleich zu tun: Wir halten inne, verabschieden Altes, lassen los, ruhen uns aus, sammeln Kräfte für künftige Neuentfaltung. Anknüpfend an altes Wissen und alte Tradition feiern wir den Übergang von der hellen in die dunkelste Jahreszeit. Dadurch verbinden wir uns mit dem Rhythmus der Natur, halten inne in unserem steten Vorwärtsstreben, schöpfen neue Kraft und finden zu unserer weiblichen Spiritualität und Identität. Wir begrüßen die Dunkelheit als Ritual mit Singen, Tanz und gemeinsamem Essen. Informationen und Gespräche über die Tradition des vorchristlichen Festes runden den Abend ab.
Übergänge des eigenen Lebens feiern
Innehalten, neue Wege einleiten, Altes verabschieden und neue Kraft schöpfen mit Ritualen. Wir geben Übergängen einen würdigen Rahmen!.Zusammen mit Ihnen planen und feiern wir Ihr individuelles Festritual z. B.
Hauseinweihung / Wohnungssegnung
Abschied / Trennung / Tod
Menopause
Jahreszeitenfest
Geburtstag usw.
Susanne Haas und ich freuen uns, mit Ihnen neue Wege zu begehen.
Mondin - Mutter von Weisheit, Wachstum, Bewusstsein, Kreislauf, Macht und Magie
Der zu- und abnehmende, zeitweise verschwundene und zuverlässig wiederkehrende Himmelskörper hat die Menschen seit frühester Zeit in seinen Bann gezogen. Seine zyklenhaften "Verwandlungskünste", von Frauen aufgegriffen und umgesetzt, wurden zur Grundlage des geistigen Wachstums der Menschheit und zur Voraussetzung der Entwicklung von Kultur. Anhand zahlreicher Worte und Redewendungen wie z. B. "Monat", "Menstruation" und "vor Jahr und Tag" und bildhafter Darstellungen lassen sich Rückschlüsse ziehen wie die Mondin in das Leben der Menschen einbezogen wurde und deren Lebensweise beeinflusst hat. Vortrag, Gespräch, Ritual und Tanz sollen unsere Verbundenheit mit dem Planeten deutlich machen und Möglichkeiten zeigen, Mondin Mutter zu unserer Stärkung wieder in unsere Lebensgestaltung einzubinden.
Feuer, Wasser, Luft und Erde, die vier Elemente und ihre (fast vergessene) Bedeutung
Die vier Elemente gehörten jahrtausendelang, seit der Steinzeit, zu den Vorstellungen der Menschheit. Als Grundsubstanzen allen Lebens sind sie eng mit den ältesten Bildern der Urmutter und Göttin, und deshalb auch mit Frau-Sein verbunden. Begriffe wie "Mutter Erde" und "Wasser des Lebens" machen dies deutlich und lassen uns heute Rückschlüsse ziehen auf den spirituellen Hintergrund und das Eingebundensein der Menschen in der Natur. Wir holen uns mit Tanz, Ritual, Vortrag und Gespräch die Elemente, verknüpft mit Himmelsrichtungen, Jahreszeiten und Farben, wieder zurück in unser Leben. In unseren Alltag integriert, verbinden sie uns mit unseren Wurzeln, stärken uns und eröffnen uns neue Perspektiven.