Vorträge / Workshops / Geschichte(n) erleben
 


 

Mütterwand

Clan-, Groß- oder Urmütter einer matriarchal lebenden Gemeinschaft?

Welch‘ ästhetisch zauberhaftes und gleichzeitig geheimnisvolles Gemälde haben uns unsere Ahninnen aus der Jungsteinzeit hinterlassen! In bewundernswerter Weise wurde die Wand eines Kult-Hauses aus Ludwigshafen / Bodensee rekonstruiert und in der archäologischen Landesausstellung „4000 Jahr Pfahlbauten“  2016 der Öffentlichkeit präsentiert.



Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den  sieben lebensgroßen, ähnlich gestalteten Frauendarstellungen  über die Weltanschauung und Kultur der Jungsteinzeitfrauen ziehen?


„Mütterwand“- Workshop / Vortrag mit Töpferkurs

Bei den Ausgrabungen der zauberhaften Wandmalerei des Pfahlbaudorfes in Ludwigshafen / Bodensee wurde auch ein bedeutungsschwangerer Brust-Krug entdeckt, der mit den lebensgroß abgebildeten Frauen in enger Verbindung steht.

Mütterwand und Töpfern 2023




 

Schwäbische Urmutter und ihre Schwestern
dem Geheimnis der eiszeitlichen Frauenstatuetten auf der Spur

Fotos oben von links: Fanny, Krems, 32 000 Jahre alt; Adorant, Geißenklösterle, Blaubeuren, 32 000 Jahre alt; Willendorferin, Wachau,
28 - 21 000 Jahre alt; Venus von Laussel, Dordogne, Frankreich, 23 000 Jahre alt; Schwäbische Urmutter, Schelklingen, 42 000 Jahre alt


Häufige archäologische Funde von weiblichen Statuetten während verschiedener Epochen der Steinzeit von der Schwäbischen Alb bis über Europa hinaus, weisen auf deren herausragende Bedeutung hin. Die in der imposanten Höhle „Hohle Fels“ bei Schelklingen vor 4 Jahren entdeckte, vor 40 000 Jahren aus Elfenbein geschnitzte Urmutter spiegelt in ihrem symbolischen Gehalt die damaligen menschlichen Einstellungen zum Leben wider. Entschlüsseln wir ihre geheimnisvolle und wiederkehrende BilderSprache, wird der Lebenshintergrund unserer Ahninnen  lebendig. Anschaulich und greifbar wird der Vortrag anhand von Repliken und verschiedenen Materialien, die von den Steinzeitmenschen benutzt wurden.
Bei der Spurensuche stütze ich mich auf Forschungsergebnisse namhafter Wissenschaftlerinnen.


 

„Eva und Adam“ – FrauenSprache auf den Punkt gebracht!

Alles bestens oder alles beim Alten?
Seit Mitte der siebziger Jahre setzen sich Frauen verstärkt mit ihrer „Mutter-! „ Sprache kritisch auseinander. Die Linguistin Luise Pusch unterstützt mit Ihren Veröffentlichungen die sprachschöpferische und sprachpolitische Arbeit der Frauen.
Ihre exzellent analysierenden, treffenden und dennoch humorvollen Glossen werden uns zurückblicken, Bestandsaufnahme machen und Visionen spinnen lassen.


 

Sibylle von der Teck

Der Teckberg am Albtrauf mit seiner vielfältigen Flora und herrlichen Aussichtspunkten ist Schauplatz der Sibyllensage: Die Bevölkerung der Umgebung erlebte eine Zeit des schönsten Glücks. Eines Tages verließ die geheimnisvolle Sibylle aus Ärger über ihre drei missratenen Söhne ihr Felsenschloss.
Sie hat uns auf den Feldern die Spuren ihres Wagens hinterlassen. Doch das ist nicht alles!
Der Bilder-Vortrag geht auf die Suche nach dieser Sibylle, zeigt auf, welche Rolle sie damals bei den Menschen hatte und verknüpft die Sage mit historischem Hintergrund und altem Kulturgut.
Bereichern auch Sie sich an der uralten Frauengeschichte.


 

Frau Holle unterm Apfelbaum neu entdecken
 


Workshop mit mythologischer Interpretation

Wer ist diese machtvolle Frau Holle, die in einem fruchtbaren Garten voller Apfelbäume residiert und es dennoch vom Himmel schneien lassen kann?
Nicht nur das bekannteste Märchen von Gold- und Pechmarie gibt darüber Aufschluss, sondern auch weniger verbreitete Erzählungen.
Ich stütze mich auf Überlieferungen und Forschungen vor Ort im Holleland um den Hohen Meißer / Hessen, der einstmals der Sitz von Frau Holle gewesen sein soll
Termin 2024 siehe Terminseite

Frau Holle 2023

Foto oben rechts: der "Hollestuhl”

 

Auf den Spuren des Matriarchats
Eindrücke einer Reise in die Dolomiten mit Heide Göttner-Abendroth, Akademie HAGIA

Fotos oben von links: "Zeitungsfelsen" - Val Camonica - Leitern; "Zeitungsfelsen" - Val Camonica - Wagen; Mühlespiel / Sonnenuhr; Tschötscher Heide - Brixen

Die Menschen in der Jungsteinzeit haben ihre Spuren hinterlassen. Wir finden - in Felsen eingemeißelt -  verschiedene Bilder und Formen z. B. Schälchen und Häuser. „Lesen” wir die 9000 Jahre alten Symbole unvoreingenommen, können wir Spannendes über ihr Weltbild und ihre Lebensweise erfahren.
Ich lade Sie zu einer Dia - Reise in die ferne Vergangenheit ein, bei der die Bilder erzählen......


 

Religion und Erotik
Das Hohelied Salomons - matriarchales Hochzeitslied?

Sonst nirgends in der Bibel finden wir solch einen farbigen, erotischen, faszinierenden Text. In der besonderen Art seiner Sprache steht er einzigartig im Kanon der Heiligen Schrift.
Wie passt dieser Text in die Bibel? Was ist der ursprüngliche Inhalt und Sinn dieses  "uralten" und umstrittenen Liedes, das wie eine Sammlung lose hingeworfener Fragmente wirkt?
Ich werde den Fragen nachgehen und anhand des Hohen Liedes versuchen matriarchale Vergangenheit, mit ihrer ganz und gar anderen Einstellung zur Erotik, sichtbar zu machen. Vortrag und Gespräch werden ergänzt durch Phantasiereise und meditativen Tanz, um sich ganzheitlich erlebend der Bedeutung von Erotik vergangener Zeiten zu nähern.


 

Dem Osterhasen auf der Spur
Ursprung und Bedeutung der österlichen Symbolik

In unserer so genannten "aufgeklärten" Weltanschauung scheint der Osterhase nur noch als Mittel zur Süßigkeitenverkaufsförderung zu dienen. Allenfalls taugt er noch für den Kinderglauben. Wir wissen nicht mehr, woher er kommt und warum er zu Ostern gehört.
Um dem Geheimnis der österlichen Symbolik näher zu kommen, schauen wir zurück in vorchristliche Zeiten. Durch Vortrag, Gespräch und Ritual erleben wir die uralten Symbole neu und füllen danach unser Osternest "gehaltvoller".


 

Frau Holle entdecken
Workshop für Mütter und deren Töchter im Alter ab 5

Frau Holle unterstützt ein Mädchen dabei, sich zu einer "goldenen" Frau zu entwickeln.
Spielerisch begleiten wir das Mädchen auf ihrem Weg zur Frau Holle und nehmen etwas von ihrem Glanz in unseren Alltag mit.
Willkommen sind auch Großmütter und Enkelinnen, (Paten-)Tanten und Nichten.


 

Das Natternkrönlein
Workshop für (Groß-) Eltern und deren (Enkel-) Kinder im Alter ab 5

Das wenig bekannte Märchen erzählt von einer Schlange, die ihr Krönlein einem Mädchen schenkt, weil es gut zu ihr war. Als das Mädchen ihr Zuhause verliert, verhilft ihr das Krönlein zu neuem Glück.
Statt einer Schlange, vor der wir uns fürchten (müssen), hören wir von einer, die uns helfen kann.
Gemeinsam begleiten wir das Mädchen auf ihrem Lebensweg, indem wir die Bilder des Märchens zu uns sprechen und auf verschiedene Weise auf uns wirken lassen. Unsere kreativen Energien können wir beim Malen, Rollenspiel und Tanzen entfalten.
So wie das Natternkrönlein dem Mädchen Glück brachte, soll es uns stärken und richtungsweisend sein.

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Faltblatt 2023

Regina Golke
Heilpädagogin
70771 Leinfelden-Echterdingen
Stetten
Telefon: 0711/7977421
Fax: 0711/3273571
E-Mail:
reginagolke@posteo.de