Urgeschichtliche & sagenhafte Wanderseminare / Führungen

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Meine Entdeckungswanderungen zu besonderen Anlässen

Sagenhafte und urgeschichtliche Erlebniswanderungen, bzw. mehrtägige Wanderreisen

    - für Frauengruppierungen, die sich gemeinsam auf Spurensuche begeben wollen
    - als außergewöhnliches Geburtstagsgeschenk für Ihre beste Freundin
    - als Feier in freier Natur mit Ihren Gästen zu besonderem Anlass
    - als Tagesausflug für Ihre Mitarbeiterinnen mit lokaler Geschichte, Bewegung und Entspannung

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf, welches Wanderseminar, wann und in welchem Zeitrahmen für Sie interessant wäre.
Ich wandere gerne mit Frauen, aber auch mit gemischten Gruppen.



Auf den Wegen der rätischen Sontga Magriata
in den Schweizer Alpen


Das uralte, in rätischer Sprache überlieferte Margarethenlied führt uns in die Schweizer Alpen. Die Sage erzählt von einer mächtigen Frau, die als Senner verkleidet auf einer Alp gearbeitet hat. Als sie entdeckt wird, kehrt sie ihrem Arbeitsplatz den Rücken. Mit ihrem Verschwinden versiegen die fruchtbaren Quellen, sodass das blühende Land verdorrt.
Außer dem Margarethenweg erkunden wir rund um Vättis / bei Bad Ragaz abwechslungs- und aussichtsreiche Gebirgslandschaften mit ihrer im Frühjahr prachtvollen üppigen Vegetation.


 


Abschied von der Weltkulturerbe-Höhle Sirgenstein im Aachtal

Die einzige noch frei zugängliche Höhle des Weltkulturerbes, der Sirgenstein auf der Gemarkung Blaubeuren war ein idealer Aufenthaltsort für Familienklans währendder Altsteinzeit; vor der Höhle fanden sie eine natürliche Sonnenterasse vor, die ihnen Schutz vor Wind und Wetter bot.
Um die Höhle vor Übergriffen und Zerstörungen zu schützen, soll sie geschlossen werden.
Wir werden uns deshalb bei diesem Wanderseminar gebührend von ihr verabschieden.



Fotos von llinks: Sirgenstein; Steinbruch; Tiefental



Gemeinschaftliche Lebensformen in der Eiszeit und heute

Die Höhlen Geißenklösterle und Hohle Fels, die nah beieinander im Urdonautal zwischen Blaubeuren und Schelklingen liegen, gehören seit 2017 zum Weltkulturerbe. In ihrem Innern entdeckten ArchäologInnen unter vielfältigen Elfenbeinfiguren auch Flöten und  die 42 000 Jahre alte „Schwäbische Urmutter“. Die umherziehenden Altsteinzeitmenschen fanden hier ideale Lebensbedingungen vor, die ihnen ein gutes Auskommen und reiche kulturellen Errungenschaften ermöglichten.
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt unserer Vormütter, ihrer alltäglichen und gemeinschaftlichen  Lebensweise. Anschließend besuchen  wir die in alternativer Wohnform lebenden Beginen in  Wennenden.



Fotos von links: Beginenhof Wennenden (privat); Schwäbische Urmutter, Schelklingen, 42 000 Jahre alt; Hohle Fels, Fundort der Schwäbischen Urmutter



Überlebenskunst der NeandertalerInnen in der Eiszeit

Extreme Klimaschwankungen veränderten Landschaft, Flora und Fauna und forderten den Menschen bis aufs Äußerste Überlebenswillen und Erfindungsgabe ab.
Die Schlinge der Urdonau um den  Rucken in Blaubeuren zeugt beispielhaft von der Klima- und Landschaftsgeschichte. Die felsigen Hänge des ehemaligen Donautals mit ihren Höhlen wurden von umherstreifenden NeandertalerInnen aufgesucht. Die Große Grotte hat ihre Spuren über Jahrtausende aufbewahrt, die uns spannende Einblicke in ihr alltägliches und spirituelles Leben geben.
Termin 2024 siehe Terminseite

 

Fotos von links: kleine Grotte (Foto Charlotte von Tettenborn); Blick auf das Urdonautal mit Rucken; große Grotte der NeandertalerInnen



Weltkulturerbe: Geißenklösterle und Hohle Fels

Die umherziehenden Altsteinzeitmenschen fanden im Urdonautal bei Blaubeuren und Schelklingen mit ihren heute international bedeutenden Höhlen „Geißenklösterle“ und „Hohle Fels“ ideale Lebensbedingungen vor. Ihre weise und naturnahe Lebenseinstellung, ihre Liebe zur Erde und zu allem Lebendigen spiegelt sich in ihren vielfältigen aus Elfenbein geschnitzten Figuren wider: z. B. in der ältesten Frauendarstellung „Schwäbische Urmutter“, im fliegenden Wasservogel, in Flöten, in dem „Adoranten“
Termin 2024 siehe Terminseite
 

Hohlefels 2024




Auf Spuren der Eiszeitfrauen

Die felsigen Hänge des Ur-Donautals bei Blaubeuren wurden schon in der Altsteinzeit von Menschen aufgesucht. In Höhlen geschützt, überdauerten ihre damals wie heute sehr bedeutenden Kunstwerke aus Elfenbein 32 000 Jahre. Was erzählt uns die 3,8 cm große Menschendarstellung, die im Geißenklösterle ausgegraben wurde? Und welche Schlüsse lassen sich aus dem berühmten Flötenfund (und anderer Musikinstrumente) ziehen?



Fotos von links: Brillenhöhle; Aufstieg zur Günzelsburg; Felsenlabyrinth (alle Fotos von Teilnehmerinnen)



Auf den Spuren der Löwenfrau

Die 30 cm große Elfenbeinfigur aus dem Hohlenstein im Lonetal bei Asselfingen wurde aus über 200 Bruchstücken erst 50 Jahre nach ihrem Auffinden zusammengesetzt. Was zeigt uns die 40 000 Jahre alte Löwenfrau  über die geistig-religiösen Vorstellungen unserer AhnInnen?
Durch meditatives Singen mit Arunga Heiden verbinden wir uns mit der vielfältigen Natur, die Lebenshintergrund und Spiritualität der Altsteinzeitmenschen geprägt hat.

Auf den Spuren der Löwenfrau


Foto rechts von H. Berchmann
 



Schwarze Venus vom Brudertal

Das Brudertal im vulkanischen Hegau bot Menschen am Ende der Eiszeit mit seinen Felsen und Höhlen Unterschlupf und Auskommen. Unter den reichen archäologischen Funden von Nähnadeln bis Schmuckschnecken überraschten kleine schwarze Frauenfiguren. Sind sie Göttinnen, Urmütter, Venusfigurinen?

Weg in das BrudertalPetersfels, Fundort der Schwarzen Venus

Fotos von links: Weg ins Brudertal; Petersfels - Fundort der schwarzen Venus; tanzen auf einer Waldlichtung



Mütterwand
Führung mit Regina Golke und Nicola Poppe im Archäologischen Landesmuseum Konstanz in der Ausstellung „Welt der Pfahlbauten“ 

Das zauberhafte plastische Gemälde vom Kulthaus der Pfahlbausiedlerinnen in Ludwigshafen / Bodensee aus der Jungsteinzeit konnte erstaunlicherweise aus Mini-Bruchstücken rekonstruiert werden.  2016 wurde es in der Ausstellung „4000 Jahre Pfahlbauten“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nach weiteren Forschungen wird die Wandmalerei mit ihren lebensgroßen Frauendarstellungen spätestens im Herbst im Landesmuseum Konstanz zu bewundern sein. 



Foto oben von links: Anna - Berta - Frieda
Quelle Fotos:
Landesamt für Denkmalpflege im RP Stgt. Montage u. digitale Bearbeitung M. Erne nach H. Schlichterle u. M. Fischer



Urmütter der Eiszeit
Führung für Frauen durch die Ausstellung „Eiszeit, Kunst u. Kultur“

Extreme Klimaschwankungen veränderten Landschaft, Flora und Fauna und trotzten den Menschen Überlebenswillen und Erfindungsgabe ab. Die eiszeitliche Bevölkerung hinterließ uns nicht nur unverwüstliches Werkzeug und Knochen, sondern einzigartige und weltberühmte „Eiszeitkunst“, die in der Ausstellung im Original gezeigt werden. Höhepunkt ist die neuste spektakuläre  archäologische Entdeckung aus dem Hohle Fels bei Blaubeuren: eine Eiszeitfrau, die vor 30 000 – 35 000 Jahren aus Elfenbein geschnitzt wurde.
Die Führung will den Blick insbesondere auf diese weltweit Älteste und andere üppigen und stilisierten Frauenstatuetten aus ganz Europa lenken, die Ihre ursprüngliche Ausstrahlung über Jahrtausende hinweg behalten haben. Können wir auf Grund dieser häufigen weiblichen Darstellungen Rückschlüsse ziehen auf Weltanschauung, Kultur und Alltag der Frauen, unserer Ahninnen?



Fotos oben von links: Fanny, Krems, 32 000 Jahre alt; Adorant, Geißenklösterle, Blaubeuren, 32 000 Jahre alt; Willendorferin, Wachau, 28 - 21 000 Jahre alt; Venus von Laussel, Dordogne, Frankreich, 23 000 Jahre alt; Schwäbische Urmutter, Schelklingen, 42 000 Jahre alt



Urgeschichtliche Wanderreise zum neusten UNESCO Weltkulturerbe:
Über die Hänge des Urdonautals ins Land der Schwäbischen Urmutter


Fotos oben von links: auf dem Rucken (Foto Birgit Jacob); durch den Herbstwald (Foto Margit Reinhardt); die Blau im Urdonaubett (Foto Birgit Jacob)

Steinwerkzeuge, Tierfiguren, Schmuckstücke, Flöten, bemalte Steine und die vor acht Jahren ausgegrabene 42 000 Jahre alte Frauenstatuette aus Elfenbein sind einzigartige Zeugnisse der Kultur der Altsteinzeitmenschen. Sie erregten als sogenannte Eiszeitkunst, die wir im Urgeschichtlichen Museum  Blaubeuren bewundern können, weltweites Aufsehen und sind mitsamt ihrer Fundhöhlen im Juli 2017 ins Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Auf unseren täglichen Wanderungen  zu den unterschiedlichen altsteinzeitlichen Höhlen, u. a. "Hohle Fels“ und „Geißenklösterle"  lassen wir die Lebensweise, Weltanschauung und Spiritualität unserer AhnInnen wieder lebendig werden. Erzählungen, meditative Tänze und Lieder begleiten uns auf den Wegen zu den Fundstätten der Urzeit.

Fotos oben von links: auf den Rucken, danke diesem Ort; über die zauberhafte Feenwiese (alle Fotos Birgit Jacob)
 



Schwarze Venus trifft Ursula
Frauenkult(ur)geschichtliche Wanderreise im vulkanischen Hegau


In der ausgehenden Eiszeit treffen wir auf viele kleine stilisierte Frauenstatuetten aus schwarzem Gagat und Elfenbein / Knochen, die von Menschen vor 12000 bis 16000 Jahren geschnitzt wurden. In derselben geschichtsträchtigen und landschaftlich interessanten Gegend entwickelten sich die heidnischen Bethen zur Heiligen Ursula.
In vier Tagen erwandern wir die archäologisch und frauengeschichtlich bedeutsamen (Fund-) Stätten und besuchen das archäologische Museum. Unterwegs bestaunen wir die Naturschönheit des vulkanischen Hegaus, den beschaulichen Quelltopf der Aach und den brausenden Rheinfall bei Schaffhausen.
Wir sind mit Halbpension im anthroposophischen Seminarhaus in schöner Lage am Ortsrand von Engen untergebracht. Die angeschlossene Jugendhilfeeinrichtung versorgt uns mit vollwertiger lokaler Kost.

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Fotos oben von links: Urlsula (Foto Gundula Taschner); Kesslerloch (Foto Jo Battenberg); Schwarze Venus
 



Das versunkene Schloss der Urschel

Laut Heimatbuch soll auf dem Pfullinger Urselberg vor Zeiten ein Schloss gestanden haben. „Aber durch einen mächtigen Zauber ist es mit all seinen Schätzen in den Berg hinein versunken.“ Zuweilen haben Leute eine Türe entdeckt, die in den Berg führte. Drinnen stand ein üppig gedeckter Tisch, der zum speisen einlud. Sind das Urschels Schätze?
Arunga Heiden lädt uns inmitten blühender Schlüsselblumenwiesen und anderen beeindruckenden Plätzen mit berührenden Liedern zum Singen ein.



Fotos oben von links: auf schmalem Pfad zum Urschelhochberg; Urschelhochberg, im April von Schlüsselblumen übersät; historisches Klappersteigle (alle Fotos Bärbel Schweizer)



Sybille von der Teck

Das Naturschutzgebiet Teckberg am Albtrauf mit seiner vielfältigen Flora und herrlichen Aussichtspunkten ist Schauplatz der Sibyllensage.

Die Bevölkerung im Tal soll durch sie "eine Zeit des schönsten Glücks" erlebt haben, bis die geheimnisvolle Sibylle eines Tages entschied ihr Felsenschloss zu verlassen.Noch heute sind ihre Wagenspuren je nach Witterung auf den Feldern quer durchs Lenninger Tal zu sehen. Dort entwickelt sich das Getreide fruchtbarer als anderswo.


Fotos oben von links: Lindenallee; Wagenspur (beide Fotos Arunga Heiden); Burg Teck (Foto Hanna Bittner)
 



Der Drache auf der Limburg

Der menschenfressende Drache löste Angst und Lähmung  unter der Bevölkerung aus. Dabei war der Lindwurm einst in Alt-Europa ein weibliches Symbol der Kontinuität des Lebens und der Heilung. Wie kam es zu dieser Umkehrung? Kann uns der "Kindlesbrunnen", eine Quelle auf der Limburg, bei dieser Frage weiterhelfen? 



Fotos oben von links: auf gewundenen Pfaden zur Limburg; Blick zur Teck; Kindlibrunnen



Unterwegs zu Frau Holle

Oberhalb des Ermstales bei Dettingen liegen die beeindruckenden 30 m tiefen Höllenlöcher. Die Bezeichnung Hölle weist über den Wortstamm holla - hella – hel auf die uns bekannte Frau Holle. Auf dieser Tour über die bizarre wie liebliche Landschaft der Schwäbischen Alb durch Laubwälder und über Magerwiesen, vorbei an herrlichen Aussichtspunkten, nähern wir uns der Märchengestalt.
Sie sind eingeladen sich unterwegs beim Singen von meditativen und naturverbindenden Liedern berühren und bezaubern zu lassen.



Fotos oben von links: Hollewanderung; ... und sie kamen zu einem kleinen Häuschen; schattenspendende Buche

 



Belsener Kapelle - geheimnisvolles Steinmonument

Die jahrhunderte alte Belsener Kapelle auf dem Hügel in Belsen wird von einem geheimnisvollen schützenden Mantel umflort. Es scheint, als wolle das Bauwerk mit seinen auffallenden Relieffiguren am Giebel, sonderbaren Verzierungen und dem Sonnenloch in Inneren sein Mysterium bewahren. Doch was hat sie uns aus alten Zeiten überliefert? Drücken die im Stein verewigten Symbole etwas über vorchristliches Wissen in Bezug auf kosmische Zusammenhänge aus?
 


Foto oben links: Belsener Kapelle; Fotos Mitte und rechts aus der Broschüre "Die romanische Kirche in Belsen"



Bussen - Berg voller Geheimnisse

Inmitten einer flachwelligen Moränenlandschaft erhebt sich der Bussen, von dessen Plateau wir unseren Blick  ins Umland und in die Ferne – bis zu den Alpen – schweifen lassen können.
Der Berg beherbergt in seinem Inneren einige Geheimnisse u. a. einen Schatz, der von einem uralten Weib gehütet wird. Die 1210 Jahre alte Kirche ist – wie kann es anders sein – unserer Lieben Frau geweiht. Noch heute gibt es die traditionsreichen „Bussa-Kendla“ zu kaufen, die ehemals aus Marzipanmasse hergestellt wurden. Gibt es Verbindungen zwischen der Uralten, Maria und den „Kendla“?

neue bussen bilder


Fotos oben von links: der Bussen; Bussa-Kendla; liegender Menhir?

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Regina Golke
Heilpädagogin
70771 Leinfelden-Echterdingen
Stetten
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